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ast update: 05.01.09

Eine Kurzübersicht über die wichtigsten Begriffe rund um's Internet und  World Wild Web

Hinweis zur Benutzung:
Evtl. über Suchfunktion Begriffe suchen lassen, da als Erklärung unter Stichworten gebraucht

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Account: Zugangskonto eines Surfers. Gilt für Computer, Netzwerke und Internet-Angebote. Die Benennung ist meist identisch mit dem Benutzernamen.
Acrobat Reader: kostenloses Programm/Plug-In der Firma Adobe, mit dem Dateien im PDF-Format betrachtet werden können.
ActiveX: Komponentenmodell, mit dessen Hilfe Anwendungsprogramme beliebige dynamische Funktionalitäten erhalten können.
Anchor: Link, Hyperlink, Hypertext, HTML: bezeichnet Stellen in HTML-Dokumenten, in die Links oder
Hyperlinks eingebettet sind.
Applet: kleines Java-Programm, das in eine WWW-Seite eingebunden und anschließend mit einem Java-fähigen Browser betrachtet wird.
ASCII (American Standard Code for Information Interchange): eine amerikanische Norm zur Definition von Computer-Zeichensätzen.
Avatar: künstliche Person, die als virtuelles Abbild des Surfers oder Chatters in VRML-Welten verwendet wird.
Awards: Auszeichnungen im WWW für erfolgreiche Websites (web-awards, best of web etc.). Gewonnene Awards können bei der Vermarktung von Websites helfen.
Backbone: zusammenhängende Leitungsstrecke der relativ höchsten Kapazität in einem Netzwerk.
Bandbreite: im IT-Sprachgebrauch die Menge von Daten, die pro Sekunde übertragen werden kann. Je größer die Bandbreite, desto mehr Daten lassen sich pro Zeiteinheit austauschen.
Banner (auch Werbebanner): Standardinstrument für Online-Werbung im WWW, digitales Inserat. Kleinformatige, grafisch gestaltete, oft animierte Werbebotschaft, unter der ein anklickbarer Link liegt.
Bannertausch (engl. link exchange): Serviceangebote im WWW, an die Sie Ihre Website anschließen können, um fremde Banner darauf einzublenden. Per Mausklick ist man auf der im Banner angepriesenen Website. Im Gegenzug wird Ihr Banner auf den anderen Websites eingeblendet. Bannertauschprogramme sind meist kostenlos.
Blacklists (schwarze Listen): Listen, auf denen Namen, Netz- und Postadressen von Firmen publiziert werden, die sich durch Massen-E-Mail an sog. kalte E-Mail-Adressen unbeliebt gemacht haben; Netiquette
Bookmark: elektronisches Lesezeichen, mit dem die Adressen von Websites im Browser gespeichert werden, um dem Nutzer das wiederholte Eintippen von URL´s zu ersparen.
Browser (engl. "to browse" = stöbern, blättern): Software, mit der man Web-Dokumente lesen und im Web surfen kann. Sie dient zum Betrachten von Hypertext-Dokumenten im HTML-Format aus dem Internet/World Wide Web, dem Intranet oder von lokalen Speichermedien. Moderne Browser beherrschen neben HTML auch Java, JavaScript und verschiedene Multimedia-Formate.
Cache: temporärer Zwischenspeicher on-chip im RAM oder auf der Festplatte, der bei Prozessoren, Browsern oder Netzwerken redundante Zugriffe auf wiederholt benötigte Daten beschleunigt.
CGI (Common Gateway Interface): ist eine Möglichkeit, Programme im Internet bereitzustellen, die von HTML-Dateien aus aufgerufen werden können, und die selbst HTML-Seiten erzeugen und an ein Browser-Programm (z.B. Netscape) senden können.
Wenn Sie im Internet eine Suchdatenbank benutzen, Pizza oder Theaterkarten bestellen, sich in ein Gästebuch eintragen oder einen Zähler mit Zugriffszahlen sehen, dann steckt CGI oder eine CGI vergleichbare Schnittstelle dahinter.
CGI - das sind Programme, die auf einem Server-Rechner im Internet liegen und bei Aufruf bestimmte Daten verarbeiten. Die Datenverarbeitung geschieht auf dem Server-Rechner. CGI-Programme können auf dem Server-Rechner Daten speichern, zum Beispiel, wie oft auf eine WWW-Seite zugegriffen wurde, oder, was ein Anwender in ein Gästebuch geschrieben hat. Bei entsprechendem Aufruf kann ein CGI-Programm gespeicherte Daten auslesen und daraus HTML-Seiten generieren. Diese "dynamisch" erzeugte HTML-Seite wird an das aufrufenden Browser-Programm eines Anwenders übertragen und kann dort individuelle Daten in HTML-Form anzeigen, zum Beispiel den aktuellen Zugriffszählerstand einer WWW-Seite oder die bisherigen Einträge in einem Gästebuch.
Chat: dieses Livegespräch via Internet ist eine Anwendung, mit der beliebig viele Teilnehmer online diskutieren können. Während des Chats werden die Fragen und Meinungen per Tastatur eingegeben und von allen Chat-Teilnehmern mitgelesen.
clickable map (auch image map): Bildschirmgrafik als visuelle Stütze für die Navigation auf Websites, meist auf Homepages eingesetzt. Mit Bildelementen, unter denen Links liegen, die den Besucher per Mausklick zu bestimmten Seiten einer Website führen. Heikel, weil oft so datenintensiv gebaut, daß der Seitenaufbau stark verlangsamt wird; meist mit Textlinks ergänzt.
Client: Computer, der Daten von einem Server bekommt. Ein Browser z.B. läuft auf einem Client und bekommt Informationen von einem Web-Server.
content provider: Fachenglisch für Informationsanbieter - Personen, Firmen, Institutionen, Behörden usw., die im WWW Informationen beliebiger Art online anbieten.
Cookie: Textdatei auf der lokalen Festplatte eines WWW-Nutzers, mit der Web-Server Statusinformationen über den Nutzer erhalten können. Das Löschen der Datei ist unproblematisch.
Cybercash (auch Cybermoney, eCash): auf einem persönlichen Konto des Internet-Nutzers kann virtuelles Geld gespeichert werden, mit dem für online getätigte Transaktionen sofort online bezahlt werden kann. Hat sich noch nicht durchgesetzt, obwohl seit längerer Zeit als "demnächst bevorstehend" angesagt.
DLL (Dynamic Link Library): eigenständige Programm- oder Datenbibliothek, deren Funktion von mehreren Programmen gleichzeitig verwendet werden kann.
DNS (Domain Name System): hierarchisch aufgebautes System für die Vergabe von Domain-Namen. Jeder Rechner, der namentlich (also nicht nur per IP-Adresse) im Internet erreichbar ist, hat einen Domain-Namen, mindestens bestehend aus einer Top-Level-Domain (z.B. "de" oder "com"), einer Secondary Domain (z.B. "voba-kleverland") und einem Rechnernamen (z.B. "www).
download: engl. herunterladen
eCash: virtuelles Bargeld, siehe cybercash
E-Mail: jeder Internet-Nutzer, der eine E-Mail-Adresse hat, kann elektronische Post versenden, empfangen, beantworten und weiterleiten. Jedem E-Mail kann Information beliebiger Art beigefügt werden. E-Mail ist die "digitale" Kopie der herkömmlichen Postdienste und hat den Vorteil, daß der Transport extrem schnell und kostengünstig ist. 
E-Mail-Adresse: erkennt man am @-Zeichen (engl. "at" = bei). Vor dem @ steht der Name einer Mailbox, nach dem @ der Name des "Postamtes", das auf einem Internet-Server eingerichtet ist, beispielsweise post@guenther-unger.de.
E-Mail-Newsletter: Instrument für Direktmarketing im Internet. Geht an Nutzer, die den Newsletter abonniert haben. Wird meist eingesetzt, um Neuerungen auf der Website des Versenders anzukündigen und so wiederholte Besuche zu generieren.
Extrasite: Kunstbegriff für Website, die sich vom Durchschnitt deutlich abhebt, z.B. durch herausragende Kommunikationsidee, Funktionalität, Design usw.
FAQ (Frequently Asked Questions): Liste mit Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu einem bestimmten Thema. FAQ´s werden in vielen Websites und Newsgroups angeboten, um die Informationssuche zu erleichtern bzw. um die wiederholte Beantwortung stets gleicher oder ähnlicher Fragen zu umgehen.
Firewall: Computer, der ein internes Netzwerk vom Internet trennt, um es vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Die Firewall bestimmt, welche Arten von Daten nach innen bzw. nach außen dürfen.
Form/Formular: Bereich einer HTML-Seite, in dem sich aktive Elemente zur Datenübermittlung an den Server befinden. Typische Form-Elemente sind u.a. Textfelder, Radio-Buttons, Check-Boxen und Absende-Buttons.
Frame: Konzept zur Unterteilung einer HTML-Seite in mehrere "Fenster", in denen dann jeweils eigene HTML-Seiten dargestellt werden.
FTP (File Transfer Protocol): Standard zur Übertragung von Dateien über das Netz.
Gateway: Schnittstelle zwischen Kommunikationssystemen bzw. Netzwerken. Beispiele: Gateways zwischen AOL und dem Internet, zwischen eMails und Faxgeräten, zwischen dem Netz eines Providers und einem Backbone-Betreiber.
going online: Aufschalten einer neuen Website
Header: jedes Datenpaket, das im Internet verschickt wird, hat einen Vorspann (auch "Kopf" genannt), der u.a. definiert, welcher Art die folgenden Daten sind und was mit ihnen gemacht werden kann/soll.
herunterladen (engl. "to download"): viele Informationsanbieter im WWW stellen auf ihren Servern Dateien bereit, die von Besuchern abgerufen und auf deren lokale Rechner heruntergeladen werden können. Meist Software und -Aktualisierungen.
Hit: Zugriff auf eine Datei auf einem Web-Server. Alle Arten von Dateien, also HTML-Seiten genauso wie Bilder oder Videos, erzeugen einen Hit. Die Hits werden im Log-File festgehalten.
Homepage: die erste Seite einer Website, von der aus per Mausklicks in die Subpages (Unterseiten) navigiert wird. Fälschlicherweise oft als Bezeichnung für Website eingesetzt.
HTML (Hypertext Markup Language): offener Sprachstandard für die Erstellung von Multimedia-Dokumenten für das World Wide Web. HTML definiert die Struktur von Dokumenten in vereinheitlichter, abstrakter Form. Bezeichnet Elemente wie Kapitel, Unterkapitel, Textabsätze, Listen, Tabellen, Grafiken, Verweise (Anchors, Links, Hyperlinks) zu anderen Dokumenten sowie Textformatierungen.
HTTP (Hypertext Transfer Protocol): Standard zur Übertragung von HTML-Dokumenten im Internet. Wenn zu Beginn einer WWW-Adresse "http://" steht, ist das kein Bestandteil der eigentlichen Adresse, sondern eine Mitteilung an den Browser, mit welchem Übertragungs-Standard das entsprechende Dokument angefordert werden soll.
Hub: Hardware-Komponente für das Splitten von Netzwerkleitungen.
Hyperlink: anderer Begriff für Link
Hypertext: Texte, die durch aktive Sprungmarken/Verweise miteinander verbunden sind. Ein Text wird der Reihe nach geschrieben und gelesen. Diese Linearität entspringt jedoch nicht der Natur des Mediums Text, sondern den traditionellen Medien. Hypertext hingegen ist ein nichtlineares Medium: an die Stelle von linearem Text treten vernetzte Texteinheiten.
Image Map: Grafik, auf der bestimmte Bereiche mit Links hinterlegt sind. Wird in HTML-Dokumenten verwendet.
Internet-Café: Gaststätte mit Internet-Anschluss und mehreren Computern, die von den Gästen zum Surfen benutzt werden können.
Internet-Server: Computer (Rechner), der ans Internet angeschlossen ist und durch Nutzer von außen aufgerufen werden kann, um die im Server liegenden HTML- und andere Internet-Dokumente zum lokalen Rechner zu transportieren.
Intranet: firmeninternes Netz von Computern, häufig mit dem Internet verbunden und deshalb gegen unbefugte Zugriffe von außen geschützt. Intranets basieren auf derselben Technologie wie das Internet. Interessant für den firmeninternen Informationsaustausch.
IP: TCP/IP
IP-Adresse: jeder Computer im Internet hat eine eindeutige Adresse, bestehend aus vier Zahlengruppen. Anhand dieser Adresse wird erkannt, wo der Computer angeschlossen und wie er erreichbar ist.
IRC (Internet Relay Chat): Echtzeit-Kommunikations-System auf Textbasis: die Teilnehmer (Chatter) unterhalten sich durch die Eingabe von Sätzen.
ISP (Internet Service Provider): Dienstleister, der Firmen und Privatpersonen den Internet-Zugang ermöglicht. Über die reine Zugangsleistung hinaus bieten viele ISPs weitere Dienstleistungen an wie z.B. Webdesign, Web-Beratung etc.
Java: plattformunabhängige, objektorientierte Programmiersprache der Firma Sun. Obwohl Java eine komplette, eigenständige Sprache ist, wurde sie vor allem durch die Erstellung von Applets für das WWW bekannt. Mit Java werden auf Websites Animationen, Simulationen sowie interaktive Anwendungen wie Spiele oder Kalkulationen realisiert.
JavaScript: Programmiersprache, die von Netscape entwickelt wurde. Sie soll HTML-Seiten dynamischer und interaktiver gestalten. JavaScript hat mit Java außer dem Namen nur einige wenige Grundlagen gemeinsam.
Knoten: alle Computer beziehungsweise Stationen, die von einem Datenpaket auf dem Weg vom Server durchs Internet zum Client passiert werden.
Link (Anchor, Hyperlink, URL): Verweis, der per Mausklick direkt von einer Stelle im Web-Dokument zu einer anderen Stelle oder auf eine andere Website führt. Kann ein einzelnes Wort mitten im Text, eine Überschrift oder auch eine Grafik sein. Solche Verweise strukturieren eine Website.
Log-File: Datei, in die ein Programm (z.B. auf einem Web-Server) regelmäßig Zustandsdaten schreibt. Auf dem Web-Server wird in den Logs z.B. festgehalten, wann auf welche Seiten zugegriffen wurde.
Mailbox: persönlicher Briefkasten für elektronische Post. In der E-Mail-Adresse die Benutzerkennung vor dem @-Zeichen.
Mailing-Liste: Diskussionsrunde per E-Mail. Für gewöhnlich erhält jedes eingetragene Mitglied der Liste jede E-Mail, die an die Liste geschickt wird.
Massen-E-Mails (Werbe-E-Mails, unaufgeforderte Post): E-Mails an große Gruppen von Empfängern, die mit dem Absender in keiner Dialogbeziehung stehen. Fachbegriffe: Junkmail, Spam. Schwerer Verstoß gegen die Netiquette.
Mime (Multipurpose Internet Mail Extensions): Standard für das Anhängen von Dateien an E-Mails.
Name-Server: auch DNS-Server genannt. Enthält Listen, in denen jedem Domain-Namen die entsprechende IP-Adresse zugeordnet wird.
Netiquette: "Etikette für das Netz" - auf breiter Basis akzeptierte Benimmregeln für den Umgang mit den Medien E-Mail und Newsgroups sowie für den Umgang von Internet-Nutzern untereinander.
Newsgroups: auch Usenet genannt. Weltweites Netzwerk hierarchisch gegliederter Diskussionsforen im Internet. In jeder Newsgroup wird über ein spezifisches Thema diskutiert. Newsgroups werden über Namen identifiziert, die mit einem übergeordneten Begriff beginnen und mit dem eigentlichen Fachgebiet enden. Das Grundprinzip beruht darauf, dass jeder Benutzer eigene Mitteilungen oder Kommentare zu Nachrichten anderer Benutzer ins Netz schicken kann. Darauf können dann wieder andere antworten, so dass eine regelrechte Diskussion über die betreffenden Themen entsteht.
offline: siehe online
online ("auf Linie"): wenn ein Computer via Modem (Peripheriegerät, welches Daten in übertragbare Signale verwandelt bzw. umgekehrt) und ISP eine Verbindung mit dem Internet aufgebaut hat, ist er "online". Wird die Verbindung abgebrochen oder besteht sie gar nicht, ist er "offline".
Online-Befragung: Instrument für Marktforschung im Internet. Damit nehmen Firmen, Institutionen u.a. den Dialog mit auskunftsbereiten Besuchern ihrer Website auf und gewinnen so wertvolle Informationen.
Online-Business: Geschäfte, die online getätigt werden.
Online-Käufer: Käufer, die Bestellungen und Transaktionen online abwickeln.
Online-Shoppingmalls: virtuelle Einkaufszentren im Internet.
Perl: Programmiersprache, in der viele CGI-Scripts geschrieben werden.
PGP (Pretty Good Privacy): ein kostenloses Programm, mit dem Dateien (insbesondere E-Mails) extrem sicher verschlüsselt werden können. Nur der Empfänger einer solchen E-Mail kann die codierte Nachricht später wieder entschlüsseln.
Plug-In: Software-Modul, das in einen Browser eingebunden werden kann und so dessen Fähigkeiten erweitert. Beispiele: RealVideo, Shockwave und Quicktime Video. In neueren Browsern sind viele Plug-Ins bereits enthalten.
Provider: Anbieter von Dienstleistungen rund ums Internet. Man unterscheidet zwischen Zugangs-Providern, die den Surfer mit dem Internet verbinden, Web-Space-Providern, die Platz für WWW-Seiten bereitstellen und Content-Providern, die Inhalte im WWW anbieten.
Proxy: ein Server, der als Pufferstation zwischen einer Anzahl Clients und dem Internet dient. Proxies verwalten einen großen Cache, um den Clients häufig angeforderte Daten besonders schnell liefern zu können.
Router: Netzwerk-Knotenpunkte; versuchen eingehende Datenpakete anhand der Zieladresse optimal weiterzuleiten.
schwarze Liste: siehe Blacklists
Search Engine: siehe Suchmaschine
Server: siehe auch Internet-Server. Computer, der bestimmte zentrale Dienste (wie beispielsweise WWW, FTP oder E-Mail) in einem Netzwerk anbietet. Vorsicht - Verwirrung: als Server wird auch die Software bezeichnet, die den eigentlichen Dienst erbringt.
SET (Secure Electronic Transaction: sichere elektronische Transanktion): Verfahren für Internet-Transaktionen, die von unbefugten Dritten nicht mitgelesen werden können. Persönliche Angaben (Kreditkartennummern etc.) von Online-Käufern werden im Internet verschlüsselt.
SHTTP: SSL
Signatur: kleine Datei, die an jede versendete E-Mail und an jeden Eintrag in eine Newsgroup angehängt wird. In der Signatur stehen meist Name, Adresse etc. des Senders.
Sitebuilder: fachengl. Begriff für Erbauer von Websites, Webdesigner u.a.
Smiley: (auch "Emoticon") ASCII-Zeichenkombinationen, die Emotionen in sonst unpersönlichen elektronischen Dokumenten darstellen. Die üblichsten:
:-) = Lachen
;-) = Ironie, Augenzwinkern
:-( = Schmerz, Trauer, Wut
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Standard zur Übertragung von E-Mail.
SQL (Structed Query Language): Strukturierte Abfragesprache
SSL (Secure Socket Layer): ein Verschlüsselungsstandard, der die sichere Übermittlung von Daten übers Internet ermöglicht. Web-Server, bei denen SSL verwendet werden kann, werden per SHTTP (Secure HTTP) angesprochen.
Suchmaschine: wichtigste Hilfe zum Auffinden von Dokumenten im Internet. Suchmaschinen suchen das Internet nach Dokumenten ab, die das vom Nutzer eingegebene Stichwort enthalten. Viele Suchmaschinen durchforsten permanent das WWW und merken sich stichwortartige Inhalte der Seiten. Ideal zum Finden von Seiten, bei denen die exakte Adresse fehlt.
Surfen: spontanes Springen von Website zu Website. Ein Surf durch das globale Datennetz beginnt oft mit der Suche nach einer bestimmten Website und führt aus in Besuche auf Websites, die mit dem Ausgangsthema nichts mehr zu tun haben. Surfs sind das Gegenteil von gezieltem Suchen.
Surfer: Internet-Nutzer, User usw.
SysOp (System Operator): der Betreuer eines Computers, Servers oder Netzwerks (auch Administrator, Supervisor).
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): Übertragungsstandard, auf dem die Datenübertragung im Internet basiert.
Telematik: Kommunikation zwischen Computern. Übertragung von Daten über weite Distanzen.
Telnet: Protokoll, das es ermöglicht, sich direkt auf einen anderen Computer im Internet einzuloggen und auf diesem zu arbeiten wie auf einem lokalen System.
unaufgeforderte Post: siehe Blacklists, Massen-E-Mails, Netiquette
Unix: Betriebssystem, das vorwiegend in großen Rechnernetzen oder auf Hochleistungs-Computern Verwendung findet. Die meisten Web-Server im Internet laufen unter Unix.
URL (Uniform Ressource Locator): Begriff für die Internet-Adresse. Der Adressteil vor dem Trennzeichen :// bezeichnet den angeforderten Dienst, z.B: "http://" (Hypertext-Transfer-Protokol: Übertragungsprotokoll für HTML-Dokumente). Hinter dem Trennzeichen folgen Servername (z.B. www.guenther-unger.de) und auch oft der Pfad zur gesuchten Datei, d.h. der Datenverzeichnisname und der Name des Dokumentes, welches mit der URL angefordert wird.
Usenet: dem Internet assoziierter Dienst, verwaltet tausende von Newsgroups.
User: Nutzer, Internet-Nutzer
VRML (Virtual Reality Modelling Language): Sprache, mit der dreidimensionale Welten beschrieben werden. Diese Welten können dann im Internet mit einem VRML-Viewer betrachtet werden.
Webdesign: Begriff für Design und Programmierung von Websites
Web-gerecht: zentrale Anforderung an Webdesign. Web-gerecht heißt: guter Inhalt, guter Hypertext, gutes Kommunikationsdesign (Interaktivität, Multimedia) usw.
Web-Promotion: Bekanntmachung einer neu aufgeschalteten Website durch Verankerung der URL in Suchmaschinen, durch Online-Werbung mit Bannern, durch Bannertausch, durch Web-Sponsoring, durch Integration der URL in konventionelle Werbemittel (Briefe, Anzeigen usw.). Für den Erfolg kommerzielle Websites unerlässlich.
Web-Server: siehe Server, Internet-Server
Website: zusammenhängendes Informationsangebot im WWW, strukturiert in Homepage und Unterseiten (Subpages), zu denen man von der Homepage oder von jeder Unterseite aus navigieren kann.
Web-Sponsoring: Form von Web-Promotion durch Sponsoring affiner Websites mit bezahlten Bannern.
Werbe-E-Mails: E-Mails mit kommerziellen Werbebotschaften sollten nur an Empfänger versandt werden, die dazu ihr Einverständnis erklärt haben bzw. in einer Dialogbeziehung mit dem Anbieter stehen.
WWW (World Wide Web): System aus vielen Millionen von Web-Dokumenten, die von Internet-Servern rund um die Welt angeboten und von Surfern genutzt werden; flexibel, einfach zu nutzen, Medium für Hypertext, grafik- und multimediafähig....
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